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Nikolaikirche mit Krönchen

Die Wurzeln der Nikolaikirche gehen zurück auf das 13. Jh. Sie thront unter dem Oberen Schloss auf dem Siegberg und erstrahlt nach der Neugestaltung der Außenmauern 1975/76 in den Farben Weiß und Ochsenblutrot. Besonderer Kirchenschatz ist die silberne Taufschale, die 1586 in Peru angefertigt und 1658 von Fürst Johann Moritz nach Siegen gebracht wurde.

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Das goldene Krönchen auf dem Turm der Nikolaikirche ist Siegens Wahrzeichen und begründet den Titel Krönchenstadt. Die 1,90 m hohe schmiedeeiserne und vergoldete „Lilienkrone“ ziert seit 1658 die Silhouette der Oberstadt und ist ein Geschenk von Johann Moritz zu Nassau-Siegen zu seiner Erhebung in den Fürstenstand 1652.